theaterperipherie

moved. BEWEGT. déplacé

(K)ein Spaziergang in Schwarzweiß

 

Du,

warum schaust du mich so an?

Du,

was denkst du?

Du,

komm mal näher!

Du,

denkst du, was ich denke, was du denkst?

Du,

das ist zu nah!

Du,

was ist das?

Du,

ich helfe dir.

Du,

wo bist du?

Ich bin hier.

moved. BEWEGT. déplacé ist (k)ein Spaziergang in Schwarzweiß. Denn wir spazieren zwar, aber darum geht es nicht. Wir untersuchen die (coronabedingten) Regeln der Bewegung im Öffentlichen Raum auf Hinweise für Privilegien und grundsätzliche Machtstrukturen dieser Gesellschaft. Wir fragen nach vorauseilenden Ängsten, die unsere Bewegung und unser Auftreten in der Öffentlichkeit beeinflussen und suchen diese zu überwinden, indem wir uns den Raum nehmen, sie im Regen stehen zu lassen oder ihnen hinterherzujagen. Bewegt. Moved. Déplacé ist (k)ein Spaziergang in Schwarzweiß und eine anti-rassistische Performance über das Bewegtsein und Bewegtwerden.

 

VON: Cromme, Mahn, Schassner, Zehaf

MIT: Benjamin Cromme & Léa Zehaf

REGIE: Mirrianne Mahn & Hannah Schassner

DRMATURGIE: Antigone Akgün

KOSTÜM: Anna Hasche

PROJEKTDOKUMENTATION: Latisha Mahn

FOTOS: Christian Schuller

 

Eine Koproduktion von IMPLANTIEREN2020 und theaterperipherie. Dieses Projekt ist Teil der »Partnerschaft für Demokratie Frankfurt am Main«. Die Partnerschaft für Demokratie Frankfurt am Main wird durch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt und der Bildungsstätte Anne Frank –Zentrum für politische Bildung und Beratung Hessen getragen. Sie wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben! –Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit« sowie durch das Landesprogramm »Hessen. Aktiv für Demokratie und gegen Extremismus« des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport.

 

Premiere: 01.08.20 

Produktion muss wegen Rassismus im Öffentlichen Raum abgesagt werden.

 

Fotos: Christian Schuller